Der neue Vorbereitungskurs hat am 18. Januar mit neun Teilnehmerinnen und zwei Teilnehmern begonnen. Der Kurs hat das Ziel, Menschen für die Hospizarbeit zu sensibilisieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich auf das Thema Sterben und Tod einzulassen. Bis Dezember 2019 werden die Teilnehmer/-innen sich intensiv mit Themen wie Kommunikation, Selbstreflexion, Sprache von Sterbenden, Spiritualität, Begleitung bei Demenz, Sterbe- und Friedhofskultur, ethisch-rechtliche Fragen, Situation der Angehörigen und weiteren Themen auseinandersetzen. Außerdem werden die zukünftigen Ehrenamtlichen ein circa 20 stündiges Praktikum sowohl im stationären Hospiz, als auch in einem Altersheim absolvieren.

Sie haben die Möglichkeit, die Hospizarbeit kennenzulernen, um für sich zu entscheiden, ob diese Arbeit zu ihnen passt. Nach Beendigung des Kurses sind die neuen ehrenamtlichen Sterbebegleiter befähigt, Schwerstkranke, Sterbende und ihre Angehörigen im häuslichen Umfeld, im Altenheim, im Krankenhaus sowie im stationären Hospiz zu begleiten.

I. von Rössing und T. Döring