Finanzierung der Hospizarbeit

Bürger und Bürgerinnen garantieren durch ihre finanzielle Unterstützung das breite Spektrum der Hospizarbeit.

Die ambulante Begleitung von schwerkranken und Sterbenden wird nach einem Vorbereitungskurs von ehrenamtlich tätigen Mitgliedern der Hospiz-Initiative durchgeführt. Die Ehrenamtlichen erhalten für Ihre Tätigkeit keine Vergütung. Zur Koordination ihrer Einsätze benötigt unser Verein im Verwaltungsbereich eine hauptamtliche Mitarbeiterin. Die Vergütung wird aus Mitgliedsbeiträgen und einer Förderung durch die gesetzlichen Krankenkassen aufgebracht. Die Summe richtet sich nach der Zahl der im vergangenen Jahr durchgeführten Begleitungen und der Anzahl ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen.

Da bestimmte Inhalte unserer Arbeit, die nach unserem Verständnis unbedingt auch zur Hospizarbeit gehören, nicht gefördert werden, sind wir auf Spenden angewiesen. So wird z.B. die gesamte Trauerarbeit für Erwachsene und die Kinder- und Jugendtrauerarbeit nicht von den gesetzlichen Krankenkassen gefördert.

Als alleinige Gesellschafterin der Hospiz gGmbH Salzgitter, der Trägergesellschaft des stationären Hospizes, ist die Hospiz-Initiative für die Defizitabdeckungen verantwortlich.

Sie entstehen durch die gesetzliche Regelung, dass 95 % der anfallenden Kosten von den Kranken- und Pflegekassen getragen werden. Sollte die für die Berechnung zugrundegelegte Auslastung nicht erreicht werden, entstehen zusätzliche Kosten.