Am 26.11.2020 durften wir uns über den Besuch von Herrn Eugen Schmidt vom Kinderschutzbund Salzgitter freuen.
Anlass dieses Besuches war der Wunsch nach einer engeren Vernetzung und Kooperation zwischen beiden Institutionen.
Herr Schmidt informierte sich ausführlich über die Arbeit in der Sparte Kinder- und Jugendtrauer der Hospiz-Initiative-Salzgitter und zeigte sich beeindruckt über die Vielfältigkeit dieses Bereiches.
In dem Zuge wurde erneut erläutert, dass Trauerarbeit keine öffentlichen Gelder erhält, sondern ausschließlich über Spenden finanziert wird.
Da die Kinder-und Jugendtrauerarbeit im nächsten Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum feiern werde, erklärte sich Herr Eugen Schmidt bereit, für diese Feierlichkeit Projektgelder durch den Kinderschutzbund Salzgitter bereitzustellen.
Frau Beyer und Frau Dittrich zeigten sich darüber begeistert und gaben als mögliche Idee für diesen Tag an, einen bunten Familiennachmittag mit einem Geschichtenerzähler für Groß und Klein gestalten zu wollen.
Damit dieser wichtige Bereich der Kinder-und Jugendtrauerarbeit Regenbogenweg sich auch für Familien öffnen könne, die keinen akuten Trauerfall erlebt haben, solle dieser bunte Nachmittag sowohl für die trauernden Familien, als auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Denn obwohl das Thema Tod, Trauer und Sterben seit der Corona-Pandemie mehr ins Bewusstsein der Menschen gerückt sei, werde weiterhin viel Lobbyarbeit und Öffentlichkeitsarbeit für die trauernden Menschen von Nöten sein.
Frau Beyer und Frau Dittrich zeigten im Anschluss dieses intensiven Austausches die neuen Räumlichkeiten der geplanten Jugendtrauergruppe, die im Januar 2021 in der Hospiz-Initiative-Salzgitter starten soll.